Mindset: Wut in nutzbare Energie umwandeln

Wut ist eine völlig menschliche Eigenschaft. Alle sind irgendwann mal wütend. Die einen mehr, die anderen weniger. Unser Planet Erde ist zum Glück mächtig genug und in der Lage, das bisschen negative Energie aufzunehmen und in positive Energie umzuwandeln.


Wir schreiben Ende 2021 und während ich diesen Artikel schreibe, liege ich im Krankenhaus. Man hat bei mir vor 21 Tagen einen Tumor in Golfballgröße diagnostiziert. Ob er gut- oder bösartig ist, weiß ich nicht, da sich seit der Diagnose kein Arzt wirklich damit beschäftigt hat. Natürlich sorgt so eine Diagnose für Verunsicherung, für Sorge und auch für Angst. Aber gerade jetzt bin ich vor allem wütend.

Wut ist eine völlig menschliche Eigenschaft. Alle sind irgendwann mal wütend. Die einen mehr, die anderen weniger. Wie gut, dass ich gerade jetzt einen Artikel gelesen habe, der mir eine kleine, aber kraftvolle Übung zeigt, wie ich diese Wut in mir weitergeben kann, bzw. in etwas positives umwandeln kann. Die grundsätzliche Idee lautet, die Wut, die man in diesem Moment spürt, an Mutter Erde weiterzugeben. Die erste Gefühlszuckung, als ich das gehört habe, war Ablehnung. Esoterik-Bullshit. Dann habe ich aber, trotz anerzogener Prägung, versucht unvoreingenommen an die Sache heranzugehen. Also nochmal das Ganze, ohne dem Wörtchen „Mutter“.

Gib die Wut einfach weiter – behalte sie nicht

Die Idee hinter der Übung? Gib deine Wut, in dem Moment, wo du sie spürst, an unseren Planeten Erde weiter. Unser Planet ist durchzogen von messbaren Energieströmen: elektromagnetische Ströme, biochemische Ströme, elektrochemische Ströme und viele andere Ströme, die wir weder sehen noch zum Großteil erklären können. Stell dir vor, deine Wut ist Energie, wie Strom, die durch dich an die Erde weitergegeben wird. Nun versuche zu visualisieren, wie diese Wut, diese Energie durch dich ganz tief in die Erde dringt, durch den Mantel bis hin zum Energiekern unseres Planeten. Dort wird sie absorbiert und in den ewigen Kreislauf der Energie des Planeten umgewandelt. Aus einer negativen Energie wird dort positive Energie für Wachstum und Leben. Aus Dunkelheit wird Licht.

Wenn wir uns dazu entscheiden, unsere Wut an die Erde weiterzuleiten, zeigen wir unser Vertrauen gegenüber der Natur und dem Universum, in dem wir leben. Unser Planet Erde ist mächtig genug, um das bisschen negativer Energie von uns Menschen aufzunehmen und umzuwandeln. Es ist daher völlig in Ordnung, dies, ohne jegliches schlechte Gewissen zu machen.

Wut als transformierbare Energie zu verstehen und sie konstruktiv zu nutzen, verbindet uns nicht nur tiefer mit unserem Planeten, sondern auch mit uns selbst und mit den Menschen, die uns umgeben.

Daniel Elger de Castro Luís

Das großartige an dieser Methode ist, ich kann sie überall anwenden. Egal, ob ich im zehnten Stock eines Hochhauses, auf hoher See oder im Auto bin. Wir wissen immer, unter uns befindet sich dieser riesige Planet Erde und ist bereit unsere Energie aufzunehmen. Natürlich ist es einfacher oder intensiver, sich mit der Natur zu verbinden, wenn wir in freier Natur unterwegs sind und mit unseren Händen die Erde unter uns berühren und greifen können. Wenn Natur aber gerade nicht möglich ist – wie bei mir, da ich im 2. Stock eines Krankenhauses im Krankenbett liege – dann nutze die Umgebung, in der du dich gerade befindest. Großartig!

Haben wir einmal die Wut, die Energie an die Erde weitergegeben, und fühlen uns noch mit ihr verbunden, können wir sogar fühlen, wie unser Bewusstsein langsam zu heilen beginnt und sich mit einem beruhigend positiven Gefühl füllt.

Eine einfache und ganz praktische Übung

Wie mache ich die Übung ganz praktisch? Ich sitze oder liege ruhig da und versuche meinen Körper zu spüren. Ich versuche nun zu erspüren, wo sich meine Wut befindet. Ist sie in meinem Kopf? Meiner Brust? Habe ich die Wut im Bauch? Als nächstes stelle ich mir die Wut als leuchtenden Energieball vor. Je nachdem wie wütend ich bin, ändert sich Größe und Leuchtkraft. Dann frage ich die Erde um Erlaubnis, die Energie an sie abgeben zu dürfen. Ich stelle mir nun vor, wie dieser Energieball meinen Körper an einer der Stellen verlässt, wo mein Körper den Untergrund berührt. Dies mag das Steißbein, die Schultern, das Gesäß oder der Hinterkopf sein. Und nun beobachte ich im Geiste, wie diese Energiekugel den Boden durchdringt, den Erdmantel und dann Richtung Erdkern reist, um dort mit dem Energiekern zu verschmelzen. Einmal dort angekommen danke ich der Erde für diese liebevolle Möglichkeit, meine Wut loszuwerden. Je nachdem, ob noch Wut da ist, kann diese Übung wiederholt werden.

Wenn wir auf diese Weise mit unserer Wut arbeiten, lernen wir und erkennen wir an, dass auch Wut nichts anderes, wie Energie ist, die man positiv oder negativ nutzen kann. Während unserer kleinen Meditation haben wir vielleicht gleichzeitig schon eine Idee erhalten, wie wir diese Energie bestmöglich für uns nutzen können. Ist das nicht großartig? Unser Bewusstsein wird immer mit Energie geflutet, ansonsten wären wir tot. Schaffen wir es auf diese Weise negative Energie an die Erde weiterzugeben, machen wir automatisch Platz für neue, positive Energie. Durch diese kleine Übung wird uns unsere Verbundenheit, unsere Verknüpfung mit dem Planeten und mit allen sich darauf befindlichen Lebewesen bewusster. Wir werden unserer Erde gegenüber dankbarer und aufmerksamer. Und zu guter Letzt fördern wir den Energiekreislauf der Erde, indem wir sie mit unserer Energie nähren und umgekehrt.

Ich finde diese kleine Übung so großartig, weil sie unabhängig von jeglicher Religionszugehörigkeit, kultureller herkunft, Erziehung oder Mindset funktionieren kann, sofern wir das wollen. Sie ist ein wirkungsvolles Spiel zwischen uns und unserem Planeten Erde.


Fazit

Wie kann Wut als positive Energie genutzt werden?

Die Umwandlung von Wut in positive Energie kann durch eine Übung erreicht werden, bei der man sich visualisiert, wie die Wut als Energieball tief in die Erde geschickt, dort umgewandelt und als positive Kraft in den Kreislauf des Lebens zurückgesendet wird.

Kann die Erde negative Energie aufnehmen und umwandeln?

Ja. Wut ist eine Form von Energie. Die Erde kann negative Energie in Form von Wut aufnehmen, sie umwandelt und als positive, lebensfördernde Energie wieder aussenden.

Wie kann ich meine Wut in einem Energieball visualisieren und an die Erde weitergeben?

In der hier beschriebenen meditativen Übung der Wutumwandlung kannst du Wut in einem Energieball visualisieren. Spüre, wo die Wut im Körper ist und stelle sie dir als leuchtenden Ball vor, den du dann im Geist durch den Körper in Richtung Erdkern sendest, um dort in positive Energie umgewandelt zu werden.

Ist die Methode der Wutumwandlung an einen bestimmten Ort gebunden?

Nein, diese Methode, Wut in Energie umzuwandeln, kann überall praktiziert werden, ob man in einem Hochhaus, auf dem Meer oder in der freien Natur ist, da man sich immer mit der Erde verbunden fühlen kann.



Call To Action

Mache den ersten Schritt in eine Zukunft, in der deine Wut als kraftvolle, positive Energie genutzt wird. Praktiziere diese Übung regelmäßig und teile deine Erfahrungen, um auch andere zu inspirieren, ihre Wut konstruktiv und zum Wohle des Planeten Erde umzuwandeln. Gemeinsam können wir ein Netzwerk positiver Energie kreieren!


5 Tipps für die Anwendung im Arbeitsumfeld

Schaffe Raum für Emotionen: Erlaube dir und deinem Team, Emotionen am Arbeitsplatz zu haben und drücke diese auf positiven und gesunde Art und Weise aus.

Tägliche Meditation: Integriere kurze Meditationssessions in deinen Arbeitsalltag, um dich bewusst mit der Erde zu verbinden und Energie auszutauschen.

Energieaustausch als Teamaktivität: Führe Gruppenübungen durch, bei denen das Team gemeinsam negative Energie an die Erde sendet und positive Energie aufnimmt.

Workshop zu emotionaler Intelligenz: Investiere in Workshops, um das Bewusstsein und den Umgang mit Emotionen, insbesondere Stress und Wut, am Arbeitsplatz zu schulen.

Einbinden in den Führungsstil: Als Führungskraft, setze ein Beispiel und integriere diese Übung in deine tägliche Praxis, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Energie bewusst und konstruktiv genutzt wird.


Dieser Ansatz, Wut als transformierbare Energie zu verstehen und sie konstruktiv zu nutzen, verbindet uns nicht nur tiefer mit unserem Planeten, sondern auch mit uns selbst und den Menschen um uns herum. Indem wir lernen, unsere Wut zu kanalisieren und in positive Energie umzuwandeln, unterstützen wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern tragen auch aktiv zur kollektiven Energie und dem Wohl unseres Planeten bei.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen energetisch aufgeladenen Tag.

Euer Daniel


Headerbild: Javier Miranda / Unsplash


Interesse an einer Wut-Beratung?

Sind Sie bereit, Ihre Wut in positive Energie umzuwandeln? Kontaktieren Sie mich, um Ihre Reise zu beginnen! Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, damit ich Ihre Bedürfnisse besser verstehen kann:





Beschreiben Sie kurz, was Sie von der Beratung erwarten.



Veränderung: Warum Perspektivwechsel wünschenswert sind

Einen Perspektivenwechsel zuzulassen, bereichert unseren Erfahrungsschatz und lässt uns verständnisvoller gegenüber anderen Sichtweisen und Einstellungen werden. Entgegen der gängigen Meinung, dass es ein Zeichen von Schwäche ist, zeugt die Fähigkeit, seine Perspektive ändern zu können, von Weisheit, Stärke und Kraft.


Immer wenn wir einen Blick auf unser Leben werfen und dieses beurteilen, tun wir dies von einem bestimmten Blickwinkel aus. Die meisten von uns favorisieren den einen oder anderen Blickwinkel auf die Welt, an den wir uns gewöhnt haben. Zum Beispiel könnte es sein, dass wir eher emotional auf die Dinge blicken und den finanziellen Aspekt völlig außen vor lassen. Oder wir blicken eher detailversessen auf Ereignisse, anstatt das große Ganze im Blick zu behalten. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch absolut kein Problem. Unser eigener Blickwinkel ist eine weitere Farbe unserer bunten, individuellen Persönlichkeit.

Allerdings kann uns so ein Verhaltensmuster einseitig machen und dafür sorgen, dass wir blind werden, für all die alternativen Sichtweisen, die eigentlich möglich wären. Selbst wenn wir uns bewusst dafür entschieden haben sollten, dass wir mit unserer Ansicht der Dinge glücklich sind, ist es einen Versuch wert, die anderen Möglichkeiten zu ergründen, sich darauf einzulassen. Lassen wir einen Perspektivenwechsel zu, bereichert das unseren Erfahrungsschatz und lässt uns verständnisvoller gegenüber anderen Sichtweisen und Einstellungen werden. Es kann sogar dazu führen, dass wir unsere eigenen Ansichten weiter untermauern und stärken können.

Toleranz und Profilschärfung durch Perspektivwechsel

Es könnte zum Beispiel sein, dass wir unser Leben eher aus einer spirituellen Einstellung heraus betrachten und beobachten. So, dass unsere Entscheidungen aus dem Beweggrund heraus getroffen werden, wie sich diese auf unser geistiges Leben auswirken würden. Aufgrund dessen kann es sein, dass bei unseren Entscheidungen die finanziellen Konsequenzen keine große Rolle spielen, wenn überhaupt. Oder dass wir nicht darüber nachdenken, wie sich unsere Entscheidungen auf unsere sozialen Beziehungen zu anderen auswirken oder wie sie unsere Familie, unseren Freundeskreis oder unser Arbeitsumfeld beeinflussen werden. Sich jetzt die Zeit zu nehmen, um auch über diese Sichtweisen und Perspektiven nachzudenken, kann uns auf unterschiedliche Arten helfen.

Zunächst kann uns ein Perspektivenwechsel dabei helfen, das Profil unserer Prioritäten weiter zu schärfen. Wir können klarer erkennen, warum wir die Dinge so sehen, wie wir sie sehen. Eine kleine Änderung des Blickwinkels kann uns darüber hinaus den Blick dafür öffnen, wie sich unsere Art die Dinge zu sehen auch auf andere Bereiche unseres Lebens auswirkt. Außerdem wird sich ein Perspektivenwechsel positiv auf unser Selbstvertrauen auswirken, da wir lernen, unsere Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Wir erfahren dadurch, dass unsere Entscheidungen auf einem breiten Fundament stehen, und nicht nur auf einer Sichtweise, und sie deshalb nachhaltiger sein werden. Zu guter Letzt helfen uns Perspektivenwechsel dabei, mit anderen darüber zu sprechen, wer wir eigentlich sind und warum wir die Dinge so tun, wie wir sie tun. Dass werden wir voller Verständnis und Akzeptanz machen können, da wir durch die unterschiedlichen Blickwinkel, durch die wir nun auf unser Leben blicken, verstehen, dass jeder andere, ebenso wie wir selbst, ein Individuum ist, mit einzigartigen Eigenschaften und einer ganz eigenen Perspektive.

Ist Veränderung ein Zeichen von Stärke oder Schwäche?

Ein verbreiteter Gedankengang ist der, dass ein Wechsel unserer Perspektive ein Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die Fähigkeit, seine Perspektive ändern zu können, zeugt von Stärke und Kraft. Auch wird manchmal mit fehlender Loyalität, Verrat oder schlimmerem argumentiert, um einen Perspektivenwechsel zu verhindern. Oder der Begriff des Zweifelns taucht auf. Zweifeln an sich ist nichts Negatives. Im Gegenteil. Und bei jedem, uns selbst eingeschlossen, der versucht eine Änderung des Blickwinkels zu verhindern, sollten wir genauer hinsehen, was dafür die tatsächlichen Gründe sind.

Auf seiner Meinung, seiner Sicht auf die Welt, unbeirrt zu beharren kann natürlich auch ein Schutzmechanismus sein, auf den wir in der Vergangenheit zurückgegriffen haben, um uns vor schlimmen Dingen zu schützen. Dieses Verhaltensmuster sieht man oft bei Opfern von Missbrauch, bei Menschen mit einer schwierigen Kindheit oder einer toxischen Beziehung. Menschen, die sich über eine lange Zeit schützen mussten, um überleben zu können. Auch Menschen, die mit Depressionen oder Angstzuständen unterschiedlicher Art leben müssen, greifen auf dieses Verhaltensmuster zurück. Dieses verständliche Schutzverhalten zu ändern, dauert seine Zeit und erfordert viel Geduld und Mut. Aber es lohnt sich.

Meistens blicken wir intuitiv mit unserem eigenen Blickwinkel auf alles, was uns so passiert. Meistens ist das auch gut so, da dies der uns eigene Blickwinkel ist, geformt durch unser Bewusstsein, unsere Erfahrungen und unsere Bedürfnisse. Trotzdem kann uns die Fähigkeit, das Leben aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Perspektiven zu betrachten, viel Kraft und Zuversicht geben. Wenn wir es schaffen, unser Leben aus allen möglichen Perspektiven zu betrachten, erhalten wir eine bessere Sicht auf das große Ganze. Wir erhalten dadurch Zugriff auf viele alternative Sichtweisen und können uns dadurch sicherer sein, warum wir unsere Perspektive gewählt haben und das diese die beste für unsere Zukunft ist.


Fazit

Warum ist ein Perspektivwechsel im Leben wichtig?
Ein Perspektivwechsel bereichert den eigenen Erfahrungsschatz und fördert das Verständnis für andere Sichtweisen, stärkt die eigene Position und fördert Toleranz, Akzeptanz sowie Selbstvertrauen.

Ist das Ändern der Perspektive ein Zeichen von Schwäche oder Stärke?
Die Fähigkeit, die Perspektive zu ändern, zeugt von Weisheit, Stärke und Kraft und ist keineswegs ein Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit. Veränderung erfordert Mut, um sich der Angst vor Veränderung zu stellen.

Wie kann ein Perspektivwechsel das Selbstvertrauen beeinflussen?
Ein Perspektivenwechsel kann das Selbstvertrauen stärken, indem er uns lehrt, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und sicherstellt, dass Entscheidungen auf einem breiten Fundament stehen.

Warum ist es wertvoll, verschiedene Lebensperspektiven zu betrachten?
Das Betrachten unterschiedlicher Perspektiven verleiht Kraft, fördert das Verständnis für andere, schärft das Profil eigener Prioritäten und ermöglicht einen fundierteren, toleranteren Dialog über individuelle Entscheidungen und Lebenswege.



Call to Action
Erweitere Deinen Horizont und entfalte Dein volles Potenzial! Starte jetzt Deine Reise zu einem verständnisvolleren und toleranteren Selbst, indem Du die Kraft des Perspektivwechsels in Deinem Leben integrierst. Sei offen für Neues!


Tipps zur Anwendung im Arbeitsumfeld

Sei offen: Lass verschiedene Perspektiven und neue Ideen in Deine Entscheidungsfindung einfließen, auch wenn sie Deinen bisherigen Überzeugungen widersprechen.

Übe Empathie: Versuche, Dich aktiv in Deine Kolleginnen und Mitarbeiterinnen hineinzuversetzen, um ein förderliches und verständnisvolles Arbeitsumfeld zu schaffen.

Mut zum Wandel: Zeige Stärke, indem Du bereit bist, etablierte Sicht- und Handlungsweisen zu hinterfragen und wenn nötig zu ändern.

Konstruktive Kommunikation: Teile Deine Sichtweisen und fördere einen Dialog, der verschiedene Perspektiven wertschätzt und integriert.

Fördere Vielfalt: Erkenne und schätze die Vielfalt an Sichtweisen in Deinem Team und nutze sie als Ressource für kreative und innovative Lösungen.


Durch die Anwendung dieser Tipps und die stetige Reflexion unterschiedlicher Perspektiven machst Du einen wichtigen Schritt in Richtung einer toleranteren, empathischeren und konstruktiven Arbeits- und Lebenswelt. Indem Du Raum für verschiedene Sichtweisen schaffst, bereicherst Du nicht nur Deinen eigenen Erfahrungsschatz, sondern förderst auch ein Umfeld, in dem Vielfalt und Individualität gedeihen können.

Ich wünsche Euch einen tollen Tag voller Veränderungen und Perspektivwechsel.

Euer Daniel


Headerbild: Hakon Grimstad / Unsplash

Diversity: Toleranz vs. Akzeptanz

Wir Menschen sind soziale Wesen, die zum Überlegen das Gefühl benötigen, dazuzugehören und akzeptiert zu werden – so wie wir sind. In unseren Beziehungen ist die Akzeptanz des anderen der Schlüssel zum Glück. Die reine Toleranz dagegen führt oft irgendwann zu Problemen.


„Ich bin doch ein toleranter Mensch!“ Wie oft hören wir diesen Satz, oftmals bei Diskussionen zu sehr komplexen Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, LGBTQ-Rechte, Feminismus, Genderdiskussionen oder religiöser und politischer Zugehörigkeit. Tolerant zu sein gehört dabei zum guten Ton. Wer ernstgenommen und als weltoffen wahrgenommen werden möchte, ist tolerant. Ich selbst habe in der Vergangenheit oft das Wort Toleranz verwendet und wollte immer klarstellen, dass ich tolerant bin.

Toleranz und Akzeptanz sind nicht das gleiche

Doch irgendwann habe ich wahrgenommen, dass immer mehr Menschen, die eindeutig nicht so dachten oder handelten, wie ich es mir von einem toleranten Menschen erwartete – ja, selbst religiöse und politische Extremisten – plötzlich von Toleranz sprachen und sich für tolerant hielten. Wie konnte das sein? Ich habe mir dann den Begriff etwas genauer angesehen und gemerkt, dass ich eigentlich nicht Toleranz leben wollte. Etwas zu tolerieren ist eigentlich nichts Positives. Akzeptanz war die Eigenschaft, die ich leben wollte. Doch worin unterscheiden sich die beiden Eigenschaften? Maximilian Reichlin beschreibt in seiner Uniarbeit aus dem Jahre 2016 den Unterschied so:

„Toleranz und Akzeptanz sind, einmal nur ihrer sprachlichen Gehalte nach, nicht das Gleiche. Betrachten wir beide Begriffe einmal mit der Lupe: Akzeptanz kommt vom lateinischen „accipere“, was so viel bedeutet wie „gutheißen“ oder „annehmen“. Der deutsche Germanist Günther Drosdowski definierte die Akzeptanz als die Bereitschaft, etwas oder jemanden zu akzeptieren, ein fremdes Gedankengut also im reinen Wortsinne „gutzuheißen“. Toleranz stammt ebenfalls aus dem Lateinischen. Das Verb „tolerare“ bedeutet so viel wie „erdulden“ oder „ertragen“. Hier tut sich bereits ein Unterschied der Bedeutungen auf: Während etwas „gutzuheißen“ ein aktiver Vorgang ist, erscheint das „erdulden“ eher passiv, so als könne man sich ohnehin nicht dagegen wehren, was da auf einen zukommt.

Da enden die Unterschiede aber noch nicht. Auch die Konnotation spielt eine gewichtige Rolle. Wenn wir sagen, wir „dulden“ etwas oder irgendjemand sei „geduldet“, ist das selten etwas Gutes. Vielmehr nehmen wir dabei eine Wertung vor, die Ausgrenzung schwingt bereits im gesprochenen Wort mit. So sagen wir also nicht: „Ich stehe hinter dir und befinde deine Anwesenheit für gut“, sondern: „Ich weiß, dass du nicht hierhergehörst, aber da ich nichts dagegen tun kann, dulde ich es.“ Möglicherweise sprechen wir auch von oben herab, mit Mitleid oder einem falschen Gefühl von Großzügigkeit: „Ich weiß, dass du nicht hierhergehörst, aber ich dulde dich dennoch. Bin ich nicht barmherzig?“ Letzten Endes muss der Geduldete dem Duldenden dann auch noch dankbar sein“ (Ende des Zitats).

Sei akzeptierend, nicht tolerant

Reichlin erklärt wunderbar, warum wir eher Akzeptanz als Toleranz leben sollten, wollen wir den Weg der Nächstenliebe gehen. Toleranz erfordert keinerlei Einsatz, ist passiv und wertend. Akzeptanz erfordert, dass wir uns mit unserem Gegenüber auseinandersetzen, ihn gutheißen und so akzeptieren, wie er oder sie ist. Auch eine Situation politischer oder sozialer Dimension zu tolerieren ist etwas anderes, als sie zu akzeptieren. Natürlich tolerieren auch fremdenfeindliche Rassisten die Flüchtlinge, die zu uns kommen. Was bleibt ihnen denn andres übrig? Wenn sie dann auf ihren Demos fremdenfeindliches Gedankengut verbreiten, tun sie das oft unser dem Deckmantel der Toleranz. Wollen wir tatsächlich menschlich bleiben, müssen wir solche geopolitischen Veränderungen zunächst Akzeptieren, um sie dann konstruktiv ändern zu können.

Menschen aus anderen Ländern, Kulturen und Menschen, die einfach anders sind, sollten wir akzeptieren, nicht tolerieren. So wird das Miteinander eine Bereicherung für uns alle. Das bedeutet nicht, dass wir alles akzeptieren müssen, was andere tun. Taten, wenn falsch, müssen angesprochen und aufgearbeitet werden. Und ja, es gibt Taten, Einstellungen oder Meinungen, die weder toleriert noch akzeptiert werden sollten. Dies ist aber ein anderes, eigenes Thema.

Nur die Akzeptanz bringt nachhaltige Veränderung

In unseren zwischenmenschlichen Beziehungen ist Akzeptanz der Schlüssel zum Glück. Toleranz dagegen führt meist zu Problemen in Beziehungen. Seien wir keine toleranten Partner. Seien wir akzeptierende Partner. Liebe ich meinen Partner wirklich, dann toleriere ich seine Macken nicht. Ich akzeptiere sie und irgendwann werde ich sie sogar lieben. Oft sieht man, dass, wenn der Partner nicht mehr da ist und man sich an ihn oder sie erinnert. „Weißt du noch, wie laut er geschmatzt hat? Es hat mich jedes Mal verrückt gemacht. Ach, könnte ich es nur noch einmal hören!“ Das gleiche Prinzip der Akzeptanz als Glücksgarant in Beziehungen gilt auch für andre familiäre Beziehungen oder für Freundschaften.

Selbst im Geschäftsleben ist Akzeptanz besser als Toleranz. Arbeiten wir mit Dienstleistern, Partnern oder Kunden aus anderen Ländern und Kulturen, könnte eine tolerante Einstellung kontraproduktiv sein. Eine akzeptierende Einstellung kann zur Bereicherung der Geschäftsbeziehung und zu mehr Erfolg führen. Und Mitarbeiter mit alternativen Lebensmodellen, aus anderen Kulturen und mit individuellen Eigenheiten fühlen sich zugehörig und wohl, wenn sie akzeptiert und nicht nur toleriert werden.

Akzeptanz ist etwas, woran wir arbeiten müssen, vor allem in Führungspositionen. Bei Kindern ist sie ein natürliches Mitbringsel ab der Geburt. Danach wird uns diese Akzeptanz abtrainiert. Sie wieder zu erlangen, sollte eines unserer wichtigsten Ziele sein. Nur wenn wir als Gesellschaft und als Spezies Akzeptanz lernen und leben, werden wir auf lange Sicht überleben. Es kann sein, dass viele von uns momentan vielleicht nur zu Toleranz fähig sind. Versuchen wir tagtäglich etwas mehr Akzeptanz zu zeigen und sie unseren Kindern vorzuleben, dann können wir guter Hoffnung sein, für ein langes und glückliches Miteinander.


Fazit

Was ist der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz?
Toleranz bedeutet das Erdulden oder Ertragen, während Akzeptanz das gutheißen oder annehmen bedeutet, was aktivere und positive Interaktion mit Vielfalt impliziert.

Warum sollte Akzeptanz gegenüber Toleranz bevorzugt werden?
Akzeptanz sollte bevorzugt werden, weil es aktive Zustimmung und Unterstützung zeigt, während Toleranz oft eine passive und möglicherweise wertende Haltung signalisiert.

Wie beeinflussen Toleranz und Akzeptanz zwischenmenschliche Beziehungen und Geschäftsbeziehungen?
Akzeptanz ist der Schlüssel zu glücklichen Beziehungen und bereichernden Geschäftsverbindungen, da sie aktive Unterstützung und Anerkennung anstatt bloßen Erduldens impliziert.

Warum ist Akzeptanz in Führungspositionen wichtig?
Akzeptanz in Führungspositionen ist entscheidend, um ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter*innen akzeptiert und wertgeschätzt fühlen.



Call to Action
Engagiere dich für eine Kultur der Akzeptanz in deinem persönlichen und beruflichen Umfeld. Beginne mit dir selbst, fördere aktiv die Unterschiede und sehe in der Vielfalt eine Bereicherung. Lass uns gemeinsam den Grundstein für eine inklusivere und akzeptierendere Gesellschaft legen.


5 Tipps für die Umsetzung von Akzeptanz im Arbeitsumfeld:

Offenheit Kultivieren: Förderung einer Kultur, in der Vielfalt an Meinungen, Perspektiven und Lebensmodellen willkommen ist.

Bildung & Weiterbildung: Teilnahme an Trainings und Workshops, um das Bewusstsein für Vielfalt, Gleichheit und Inklusion zu schärfen.

Kommunikation Fördern: Etablierung sicherer Kommunikationskanäle, die einen offenen Dialog über Vielfalt und Inklusion ermöglichen.

Akzeptanz Vorleben: In jeder Interaktion und Entscheidung aktiv Wertschätzung und Anerkennung der Unterschiedlichkeit demonstrieren.

Inklusive Entscheidungsprozesse: Integration unterschiedlicher Perspektiven in Entscheidungsprozesse, um vielfältige Sichtweisen und Erfahrungen zu berücksichtigen.


Insgesamt erinnert uns der Text daran, dass wahre Akzeptanz – das Gutheißen und Annehmen der anderen in ihrer Gesamtheit – ein Schlüssel zum Aufbau gesunder, produktiver und bereichernder Beziehungen sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext ist. Es geht darum, jeden Einzelnen in seiner Einzigartigkeit zu sehen, zu würdigen und zu umarmen, und das Potenzial, das in unserer vielfältigen Gesellschaft liegt, voll auszuschöpfen.

In diesem Sinne sende ich Euch einen Gruß voller Akzeptanz

Euer Daniel


Headerbild: Alexander Grey / Unsplash

Mindset: Zweifeln ist gut, Zweifeln ist wichtig

Ich zweifle, ich hinterfrage und ich bin mir dessen bewusst, dass ich einem konstanten Veränderungsprozess unterliege – und das ist gut so! Denn es ist der Zweifel, der oft Veränderung erst möglich macht.


Ich bin in einer Sekte aufgewachsen, in der eine der schlimmsten Sünden das Zweifeln war. Zweifeln an den Worten der religiösen Führer? Dämonisch! Zweifeln an den sich immer und immer wieder nicht erfüllenden Prophezeiungen? Verboten! Zweifeln an den Worten Gottes, oder dem was uns beigebracht wurde, was die Worte Gottes sein sollten? Schuldig und Zerstörung in Harmagedon. Das Einzige, woran wir zweifeln sollten, war unser Selbstbewusstsein.

Nach meinem Ausstieg habe ich bemerkt, dass auch außerhalb dieser Sekte, Zweifeln nicht wirklich gut angesehen ist. Zweifeln ist nicht in! Du musst wissen, was du willst, sonst erreichst du nichts. Du musst immer positiv denken, dann schaffst du alles. Du darfst nicht an dir selbst zweifeln, sonst hast du völlig versagt! Wie es mir geht? Gut, und dabei muss ich bleiben. Kein Zweifel erlaubt. Dieses niemals-zweifeln-niemals-hinterfragen-Ideal hat schon so manches Mal zu üblen Konsequenzen geführt, wenn zum Beispiel Ärzte sich nicht erlauben, an ihrer Diagnose zu zweifeln, Manager sich nicht erlauben ihren Führungsstil zu hinterfragen oder das eigene Ego einem selbst verbietet, einen Fehler einzugestehen. Zweifeln an deiner Geschäftsidee, wenn du bei der Bank um eine Förderung bittest? Kannst du dir abschminken. Als Profisportler an deiner Form oder deinem Gemütszustand zweifeln? Und raus bist du! Als Kind erzkonservativer Eltern an deiner Sexualität zweifeln? Lieber nicht.

Zweifel ist der Motor der Veränderung

Es gibt ein Mantra, welches mir nach meinem Ausstieg aus der Sekte beigebracht wurde: Ich bin nicht hier, um so zu sein, wie andere es von mir erwarten. Auch wenn andere vielleicht von mir erwarten, zweifellos durchs Leben zu gehen: das bin ich nicht. Ich zweifle, ich hinterfrage und ich bin in einem konstanten Veränderungsprozess und das ist gut so.

Zweifel ist der Motor menschlicher Entwicklung. Im Teenageralter beginnen wir, an dem zu zweifeln, was uns unsere Eltern beigebracht haben und entwickeln uns dadurch weiter. Große Genies und Wissenschaftler haben grundlegende und zum Teil Jahrhunderte alte Verhaltensmuster angezweifelt und den Menschen in seiner Entwicklung weitergebracht. Zweifler haben Arbeitsprozesse, Unternehmensstrategien und Wirtschaftsströme hinterfragt und so für viel Fortschritt und Veränderung gesorgt. Philosophen zweifeln seit Jahrtausenden an unseren Denkmustern herum und tragen so dazu bei, dass wir uns als Menschen weiterentwickeln. Es sind immer die Zweifler, die an politischen und religiösen Diktaturen rütteln und diese irgendwann zum Einsturz bringen.

Der Zweifel kann aber auch persönlich und im Kleinen auftauchen. Dann, wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden und uns eigentlich positiv motivieren wollen. Dann, wenn wir in den Spiegel blicken, und uns eigentlich gut zureden möchten. Dann, wenn wir denken, wir schaffen es und plötzlich doch nicht. Dann, wenn wir was Ermunterndes hören oder lesen und es irgendwie nicht zu uns durchdringen kann. Auf keinen Fall sollten wir in diesen Momenten den Zweifel beiseiteschieben oder gar ignorieren. Auch dagegen ankämpfen wäre nicht gut. Vielleicht erwartet man das von uns, oder wir glauben, dass man das von uns erwartet. Wie sollten wir mit dem Zweifel umgehen?

Zweifeln ist gut, Grübeln jedoch nicht

Akzeptieren wir den Zweifel. Hören wir in ihn hinein. Zweifeln kann eine Art Warnhinweis unseres Unterbewusstseins sein, damit wir stärker in uns hineinhören. Zweifel entstehen oft intuitiv, aus dem Bauch heraus. Unsere Intuition ist eine starke Antenne, die wir von Geburt an haben und die uns zeigt, wo unsere Grenzen sind. Wenn uns auf diese Art und Weise unser Unterbewusstsein oder unsere Intuition signalisieren, dass wir bei diesem oder jenem Zweifel mal genauer hinsehen sollten, dann ist das erst einmal gut. Zweifeln und Hinterfragen kann uns auch vor Schaden schützen. Hätte ich viel früher auf meine Intuition gehört und das System der Sekte hinterfragt, in dem ich gefangen war, hätte mein Ausstieg und die Heilung viel früher beginnen können.

Allerdings müssen wir dem Zweifel auch Grenzen setzen. Zweifeln ohne Ende führt nur zum Grübeln und Grübeln ist wie ein Schaukelstuhl, er beschäftigt uns, wir können nichts anderes machen und er bringt uns nirgendwo hin. Wenn wir zweifeln, hinterfragen wir und handeln dementsprechend. Manchmal bekommen wir aber keinerlei klare Antwort. Was dann? Wägen wir in diesen Momenten den Zweifel mit Liebe, Vertrauen und Vorsicht ab. Ab und zu gibt es einfach keine sofortige Antwort. In solchen Fällen lege dir in deinem Unterbewusstsein eine schöne Kommode an, beschrifte eine Schublade mit dem Begriff „Zweifel“, lege deinen Zweifel hinein, schließe die Schublade und wende dich den anderen Dingen in deinem Leben zu. Irgendwann einmal schickt das Universum vielleicht eine Antwort. Dann ist immer noch Zeit, um den Zweifel wieder herauszuholen und dem Gefühl nachzugehen. In der Zwischenzeit lebe! Wir dürfen nicht zulassen, dass uns Zweifel paralysieren, uns über lange Zeit entscheidungsunfähig machen.

Doch egal, was du tust, vertraue erst einmal deiner Intuition und dem Zweifel. Sollten Menschen, die ein Interesse daran haben, dass du nicht zweifelst, dich von deinen Zweifeln abbringen wollen, sei vorsichtig! Sollte man dir versuchen einzureden, dass Zweifeln böse ist oder das du deiner Intuition nicht trauen solltest, pass auf! Sollte man versuchen dir ein schlechtes Gewissen einzureden, lauf! Deine Zweifel sind deine Antennen, nicht deren. Deine Antennen richten sich nach deiner Persönlichkeit, deinen Bedürfnissen und deinem Bewusstsein aus, nicht deren. Akzeptiere den Zweifel und beschütze ihn. Dann wird er auch dich beschützen und zur Erfüllung deiner Träume verhelfen.


Fazit

Warum ist es wichtig, zu zweifeln?
Zweifeln ermöglicht es Dir, persönliches und gemeinschaftliches Wachstum zu erleben, indem bestehende Glaubenssätze und Muster in Frage gestellt werden. Dadurch entwickeln sich neue Perspektiven und Möglichkeiten.

Was unterscheidet Zweifeln vom Grübeln?
Während konstruktives Zweifeln Dich zum Hinterfragen und Handeln anregt, führt endloses Grübeln zu keiner Lösung oder Aktion.

Wie geht man mit Zweifeln um, wenn es keine klaren Antworten gibt?
Akzeptiere den Zweifel, verstaue ihn in einer mentalen „Schublade“ und sei offen für zukünftige Antworten und Entwicklungen.

Warum ist es wichtig, auf Deine Intuition und deinen Zweifel zu hören?
Deine Intuition und Zweifel sind Deine persönlichen Antennen, ausgerichtet auf Deine Bedürfnisse und Dein Bewusstsein, und dienen dir als Schutz und Leitfaden zu Deinen Zielen.



Call to Action
Entdecke die Kraft des positiven Zweifelns! Zweifle, hinterfrage, verlasse die üblichen Pfade und begib Dich auf eine Reise des persönlichen Wachstums und der Selbstentdeckung.


Tipps zur praktischen Anwendung

Akzeptiere Deinen Zweifel: Höre ihm zu und integriere ihn in Deine Entscheidungsfindung.

Setze Grenzen: Erlaube nicht, dass kontinuierliches Zweifeln zu bremsendem oder schädlichem Grübeln wird.

Nutze eine „mentale Schublade“: Wenn es keine klaren Antworten gibt, parke Deinen Zweifel und lasse Raum für zukünftige Erkenntnisse.

Vertraue Deiner Intuition: Auch wenn Widerstand aufkommt, erlaube Dir, Deinen inneren Antennen zu vertrauen.

Lebe im Hier und Jetzt: Lass nicht zu, dass Zweifel Dich lähmen. Treffe Entscheidungen und passe Deinen Kurs bei Bedarf an.


Indem Du Deinen Zweifel annimmst und konstruktiv nutzt, schaffst Du Raum für persönliche Entfaltung und Fortschritte, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich.

In diesem Sinne sende ich euch einen zweifelhaften zweifelsfreien Gruß

Euer Daniel


Headerbild: Towfiqu Barbhuiya / Unsplash